Kochbuch
Warum essen wir Karottengrün nicht? Wieso machen Südkoreaner Kimchi aus der Schale von Wassermelonen, während sie in Europa im Abfall landet? Und weshalb gilt Tomatengrün als giftig, wird aber von vielen Köchen verarbeitet?
Leaf to Root ist das Nose to Tail für Gemüse. Genau wie beim Fleisch, wo das Filet nicht zwingend das beste Stück ist, gibt es auch beim Gemüse neue Teile zu entdecken: Radieschenblätter werden zu Salat, Erbsenschalen zu Suppe, Blumenkohlblätter zu einem Curry.
70 vegetarische Rezepte, Reportagen und Porträts. Nachschlagewerk zu den essbaren Teilen von 50 Gemüsesorten.
Verlag: AT Verlag
Autoren: Esther Kern, Sylvan Müller, Pascal Haag
ISBN: 978-3-03800-904-7
Einband: Gebunden
Umfang: 320 Seiten
Gewicht: 1516 g
Format: 20 cm x 27.5 cm
CHF 59.00
Endpreis, zzgl. Versandkosten
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Gewürzmischungen
Ab sofort sind meine Gewürzmischungen nicht mehr über meine Webseite erhältlich. Aber keine Sorge - du kannst weiterhin meine bewährten Kreationen und neue Mischungen direkt über den Soulspice-Webshop bestellen. Nutze einfach den Code "pascalhaag" bei deiner Bestellung und erhalte 10% Rabatt.
GREEN UMAMI
Eine besondere Exklusivität ist diese Gewürzmischung. Umami ist die sagenumwobene fünfte Geschmacks-richtung, die aus der japanischen Küche stammt und das Geschmackserlebnis auf der Zunge verstärkt. In vegetarischen und veganen Speisen fehlt dieser herzhafte Geschmack oft. Die Nahrungsmittelindustrie fügt Umami in Form von künstlichen Glutamaten hinzu.
Diese Green Umami-Gewürzmischung verzichtet gänzlich auf industrielle Geschmacksverstärker. Stattdessen wird der Geschmack mit natürlichen Zutaten wie bspw. Hanfsamen, Schabzigerklee und Zwiebeln erzeugt.
Verwendung:
Eignet sich gut zu Kartoffeln aus dem Ofen, Kohlrabi-Carpaccio, grüne Spargeln, grüne Bohnen, Salat und als Basis von Dippsaucen.
DUKKAH
Für die Entwicklung der Dukkah-Gewürzmischung war mir das Scouting in der jordanischen Hauptstadt Amman sehr wichtig. Dort besuchte ich jegliche Gewürz-Märkte und Restaurants, immer auf Suche nach DER Mischung. Ich degustierte unzählige Dukkah`s und die Besten darunter kamen mit mir zurück nach Hause. Daraufhin verflogen die Stunden in meiner Entwicklungsküche nur so mit Tüfteln, das ambitionierte Ziel vor Augen ein noch feineres Dukkah zu kreieren.
Verwendung:
Dukkah ist perfekt für die vegetarische & vegane Küche. Ich verwende sie oft zu orientalischen Gerichten: Hummus garniere ich mit etwas Dukkah und Fladenbrot tunke ich in ein Olivenöl-Dukkah-Gemisch. Ausserdem passt die Gewürzmischung zu zahlreichen Gemüse-Gerichten. Ob Karotte, Aubergine, Kürbis, Rande oder Federkohl - Gemüse und Dukkah, das geht einfach zu jeder Jahreszeit.
CAFÉ DE PARIS
Diese Gewürzmischung ist schlichtweg ein Klassiker der französischen Küche. Aufgrund der Süsse und weiteren spannenden Geschmacksnoten gehörte Café de Paris bereits als Kind zu meinen liebsten Würzmittel.
Verwendung:
Die bekannte Café de Paris-Butter lässt sich damit ganz einfach zu Hause herstellen. Besonders gut harmoniert diese Gewürzmischung mit Röstkartoffeln, gebratenem Kürbis, gebratene Zucchetti, grillierten grünen Spargeln und Blumenkohl aus dem Ofen.
DUFT DES ORIENTS
Die charakteristischen Aromen der verschiedenen orientalischen Küchen haben es mir besonders angetan. Diese unvergleichbaren Düfte spiegeln sich deshalb in dieser einen Gewürzmischung wider.
Verwendung:
Der Duft des Orients veredelt Gerichte mit Reis (z.B. Mujadara), Hülsenfrüchten (z.B. Gelberbsen-Eintopf oder Kichererbsen-Salat) und Couscous-Gerichte. Ausserdem harmoniert die Gewürzmischung mit diversen Gemüsesorten (z.B. Aubergine, Kartoffel, Fenchel, Spinat und Karotte). Eine ganz besondere Note entfaltet der Duft des Orients in Kombination mit Trockenfrüchten und Nüssen.
SOUL SALAD
Sesam hat ein leicht nussiges Aroma, Senfkörner tragen eine pikante Note, Schnittlauch, Petersilie, Oregano eine würzige Frische und Rosenblüten überraschen mit einem Hauch von blumiger Süsse:
Alle diese Geschmacksrichtungen werden in der Gewürzmischung Soul Salad miteinander vereint.
Verwendung:
Eignet sich ideal um Salate zu würzen. Äusserst passend zu Gurken, weissem Spargel, Radieschen und Erbsen.
BERBERE
Mit der Berbere-Gewürzmischung taucht man in die Geschmackswelt der äthiopischen und der eritreischen Küche ein und verleiht Gerichten eine feine scharf-würzige Geschmacksnote. Viele traditionelle Gerichte in diesen beiden Ländern sind ohne Fleisch, gerade deshalb lassen sich mit der Berbere-Gewürzmischung unzählige vegane Köstlichkeiten zubereiten.
Verwendung:
Damit sich das Aroma der Berbere-Gewürzmischung voll und ganz entfalten kann, verwende ich sie vor allem in Schmorgerichten, Eintöpfen und Suppen. So koche ich damit beispielsweise traditionelle äthiopische Rezepte wie das würzige Linsengericht Misr Wot oder mache eigene Kreationen mit Hülsenfrüchten, Wurzel- und oder Kohlgemüse.
NORI-SESAM-SPICE
Das ist eine besondere Geschmacksbombe, die den Gerichten eine Prise Japan verleiht. Durch den gerösteten Sesam hat die Mischung das für Sesam typische nussige Aroma. Nori bringt eine knusprige Konsistenz, der Szechuan erzeugt an Zunge und Gaumen ein charakteristisches Prickeln und der Ingwer eine leichte schärfe.
Verwendung:
Diese Gewürzmischung eignet sich gut als Garnitur-Topping von Ramen (japanische Nudelsuppe) und von kalten sowie warmen Gemüsegerichten. Am liebsten würze ich mit dieser Mischung Gurke, Mais, Brokkoli, Blumenkohl und grünen Spargeln.
OFENGEMÜSE SPICE
Wenn ich selbst keine Zeit für ein aufwändiges Abendessen habe, gibt es eine Reihe an Rezepten, auf die ich mich dabei immer verlassen kann – eines davon ist Ofengemüse. Diese Gewürzmischung verleiht dem Ofengemüse besondere Aromen und Geschmäcker ohne dabei zu sehr ins asiatische oder orientalische abzudriften. Die Zubereitung ist einfach, sodass mit wenig Zutaten und geringem Aufwand ein sättigendes, vielseitiges und leckeres Gericht auf den Tisch gebracht werden kann.
Verwendung:
Für 4 Personen als Beilage oder 2-3 Personen als Hauptspeise. Den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. 800 g Wurzelgemüse in gleichgrosse Spalten schneiden. Gemüse mit 2 EL Rapsöl und 2 EL Gewürzmischung in einer Schüssel gut vermischen, danach auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und im Ofen rund 20-30 Minuten rösten.
MY THAI
Thai Currys gehören seit meiner ersten Reise nach Thailand zu meinen Lieblingsgerichten. Klassisch werden Thai Currys mit Pasten hergestellt. Doch gerade in unseren Breitengraden ist es oft sehr schwierig frische und biologische Zutaten zu bekommen, um selbst eine Paste herzustellen. Wer die Zutatenlisten von Fertigpasten durchliest, merkt schnell, dass oftmals mehrere Konservierungsstoffe aufgelistet sind und die allermeisten davon zudem Garnelen-Paste oder Fischsauce enthalten. Deshalb habe ich die Herausforderung von SoulSpice angenommen, um eine Gewürzmischung als gute Alternative für die traditionelle Thai Paste zu entwickeln. Lange habe ich an dieser Gewürzmischung getüftelt um den herrlich duftenden authentischen Geschmack der thailändischen Küche hinzubekommen.
Verwendung:
Ein thailändisches Gericht lässt sich mit dieser Gewürzmischung einfach zubereiten. Je nach Gericht die Gewürzmischung mit Kokosmilch und/oder Wasser aufkochen, die Sauce mit einem Stabmixer pürieren und zuletzt die Zutaten nach Wahl beigeben.